NCP bringt neue Version des NCP VPN Gateways auf den Markt
NCP hat soeben die Version 12.10 des NCP Secure Enterprise VPN Servers und des NCP Virtual Secure Enterprise VPN Servers veröffentlicht. Über das VPN Gateway werden mobile und stationäre Mitarbeiter in einem unternehmensübergreifenden Datennetz integriert. Zu den Besonderheiten zählen eine ausgeklügelte Mandantenfähigkeit, die VPN Path Finder Technology sowie weitere Security Features wie die Unterstützung von Zertifikaten mit elliptischen Kurven. Neue Features sind in Version 12.10 die IPv4 / IPv6 Dual Stack-Unterstützung, die Erreichbarkeit identischer Remote IP-Adressbereiche im IIoT Bereich sowie allgemeine Verbesserungen.
Ab Version 12.10 beinhaltet das VPN Gateway eine IPv4 / IPv6 Dual Stack-Unterstützung. Durch diese wird innerhalb des VPN-Tunnels sowohl das IPv4 und IPv6 Protokoll unterstützt.
Des Weiteren wurde ein typisches IIoT Szenario adressiert: Die innerhalb eines Remote Networks angebundenen Maschinen- und Anlagennetze können sich überlappen, sodass sich viele hundert Maschinen die gleichen internen IPv4 Netzwerke teilen. NCP löst das Problem, wie einzelne Maschinen in potentiell identischen Zielnetzen adressiert werden können. Das NCP VPN Gateway stellt sicher, dass ausschließlich die zur Wartung anstehende Maschine und ausschließlich der ausgewählte Servicetechniker über eine verschlüsselte, sichere Verbindung miteinander Daten austauschen dürfen, und das auch nur zeitlich begrenzt.
Einige neue Features betreffen ausschließlich die Virtuelle Appliance: Der Virtual Secure Enterprise VPN Server ist ab Version 12.10 an das zentrale Management angebunden und lässt sich mit dem NCP Secure Enterprise Management Server zentral verwalten. Hierbei können Konfigurationen und Zertifikate verteilt werden. Darüber hinaus werden ab Version 12.10 die Virtualisierungsumgebungen Microsoft Hyper-V für Windows Server 2016 und 2019 sowie Debian KVM Version 9.9.0 unterstützt.